Gewerbegrundstücke erschließen und nutzen

Ein Gewerbegrundstück zu finden, das den individuellen Anforderungen und Ansprüchen eines Unternehmens entspricht, kann durchaus eine Herausforderung darstellen. Neben den sogenannten harten Standortfaktoren wie der Lage, der Anbindung an bereits vorhandene Infrastruktur, der Nähe zu potenziellen Absatzmärkten und Zulieferern, lokalen Gewerbesteuern oder auch der Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften, müssen auch zahlreiche weiche Standortfaktoren in die nähere Betrachtung einbezogen werden.

Wenn letztlich ein geeignetes Gewerbegrundstück gefunden wurde und der Kaufprozess abgeschlossen ist, ist die Arbeit in der Regel nicht vorbei. In vielen Fällen erfolgen noch Erschließungsarbeiten oder bauliche Maßnahmen, um das Grundstück letztlich nutzbar zu machen. Was sollte man in diesem Zusammenhang berücksichtigen?

Erschließung als Basis für die betriebliche Nutzung

Zu den wichtigsten Erschließungsmaßnahmen zählen die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz (Straßen, Wege, Parkplätze, etc.) sowie die Anbindung an wichtige Versorgungsleitungen (Wasser, Abwasser, Strom, Telekommunikation etc.). Sofern diese noch nicht oder noch nicht vollständig existieren, gilt das Grundstück nicht als vollständig erschlossen, was Auswirkungen auf dessen Nutzung sowie etwaige Baugenehmigungen hat.

Die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz obliegt in den meisten Fällen der Gemeinde, Unternehmen müssen diese Erschließung beantragen und die anfallenden Beträge entrichten. Die innerhalb des Gewerbegrundstücks vorzunehmenden Erschließungen hingegen müssen vom Unternehmen selbst bzw. durch beauftragte Fachfirmen erfolgen. Wichtig ist es hier, darauf zu achten, dass sämtliche für die Erschließungsmaßnahmen vorliegen und die Arbeiten frühzeitig mit der Gemeinde abgestimmt werden.

Gewerbegrundstücke sicher und effektiv umzäunen

Sobald das Gewerbegrundstück vollständig erschlossen ist, kann nach der Baugenehmigung direkt mit der Bebauung bzw. Nutzung begonnen werden. Sofern noch nicht erfolgt, empfiehlt es sich zunächst, das Grundstück zu umzäunen, um die Grundstücksgrenzen klar zu definieren und Unbefugte vor dem Betreten des Grundstücks zu hindern. Welche Zaunart sich dafür am besten eignet, kann nicht pauschal gesagt werden, es empfiehlt sich aber, auf Langlebigkeit zu achten. Mit den robusten und langlebigen Doppelstabmattenzäunen von zaunglobus.de beispielsweise, lassen sich Gewerbegelände günstig, effektiv und sicher umzäunen.

Wichtig ist es hier, die allgemeinen, vor Ort herrschenden Vorschriften zu beachten. In vielen Gemeinden können Zäune bis zu einer Höhe von zwei Metern ohne Genehmigung errichtet werden, höhere Zäune müssen genehmigt werden.

Photovoltaik auf Gewerbegrundstücken als wirtschaftlicher Vorteil

Unabhängig davon, ob sich bereits Bestandsgebäude auf dem Grundstück befinden, die renoviert werden sollen, oder neue Gebäude entstehen sollen: Es lohnt sich, dabei auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz zu achten. Insbesondere eigene Photovoltaikanlagen auf Büro- und Verwaltungsgebäuden, Lagerhallen oder Betriebsgebäuden, werden für Unternehmen immer interessanter. Eine solche Unternehmensinvestition kann sich durchaus auszahlen, da sich eine solche Investition vielfach rentieren kann. Neben der Reduktion der Betriebskosten durch selbst genutzten Strom, was aufgrund steigender Strompreise zunehmend lukrativer wird, auch durch staatliche Förderungen oder Vergünstigungen. Nicht zuletzt können Unternehmen mit einer Photovoltaikanlage und vergleichbaren Maßnahmen auch einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten und das Unternehmensimage verbessern.